Rennerod hat einen Bezirksschützenkönig

Text und Foto: Steffi Schürg

Bezirksschützenkönig zu sein ist etwas Besonderes. Den wenigsten gelingt dieses Kunststück. Im Schützenverein Rennerod gab es bis jetzt nur zwei Schützen, die sich den Titel sichern konnten. Nun sind es drei: Sebastian Groth aus Rennerod, 26 Jahre jung, schoss im Mai diesen Jahres den Vogel von der Stange und wurde dadurch Schützenkönig von Rennerod. Mit diesem Titel qualifizierte er sich am Bezirkkönigssschießen teilnehmen zu dürfen. Und das tat er auch! Mutig stellte er sich den anderen Schützenkönigen entgegen und zeigte, was er kann. Erfahrung im Wettkampf hat Sebastian genug. Schließlich ist er seit Kindertagen Mitglied im Schützenverein und begeisterter Sport-Schütze. Besonders der Unterhebelrepetierer hat es ihm angetan. Erfolgreich ergattert er immer wieder sehr gute Platzierungen bis hin zur deutschen Meisterschaft.

 Ob als Einzelschütze oder in der Mannschaftswertung, auf ihn ist Verlass, wenn es um Ergebnisse geht. Aber auch sonst ist Sebastian eine Stütze im Verein. Seit zwei Jahren engagiert er sich als Jugendwart und ist Mitglied im Vereinsvorstand. Wenn Hilfe gebraucht wird, ist er dabei. Privat verbringt er viel Zeit in der Natur um seinem Hobby, dem Jagen nachzugehen. Dass die Jagd auf den Titel des Bezirksschützenkönigs so erfolgreich sein würde, hätte niemand gedacht, am wenigsten Sebastian Groth selbst. Im Wettkampf mit dem Luftgewehr errang er stolz den ersten Platz und ließ alle anderen Teilnehmer weit hinter sich. Bekanntgegeben wurde diese Meiserleistung jedoch erst im Oktober beim Bezirksschützenball in Betzdorf. Zur Unterstützung wurde das Königspaar von einigen Schützenbrüdern und Schützenschwestern an diesem Abend begleitet und Sebastian für seinen Sieg gefeiert. Der Verein ist sehr stolz so einen engagierten und talentierten jungen Mann in seinen Reihen zu wissen.

 Vielen Dank lieber Sebastian und herzlichen Glückwunsch!