Geschichte
des Vereins





1900
Gründung
Gründung des Schützenvereins „St. Hubertus” Rennerod e.V.. Leider wurden durch die Kriegswirren außer einiger alten Orden und Ehrenscheiben alle Unterlagen vernichtet. Erstmalig erwähnt wurde der Schützenverein als Kyffhäuserbund. Die alten Ehrenscheiben und Orden sind aus den Jahren 1898, 1904 und 1908. Nur dadurch konnte letztendlich die Existenz eines Schützenvereins in Rennerod nachgewiesen werden. Das alte Schützenhaus im Steinsberg wurde nach dem Krieg vernichtet. 1995 bestätigte der Rheinische Schützenbund mit Urkunde: Das Gründungsjahr des Schützenvereins „St. Hubertus” Rennerod e.V. ist das Jahr 1900.
1955
Neugründung
Am 2. August fand die Neu-Gründungsversammlung des Schützenvereins „St. Hubertus” Rennerod statt.
1956
RSB
Beitritt des Vereins zum Rheinischen Schützenbund und erstes Schützenfest nach dem 2. Weltkrieg.
1957
Eintrag
Eintrag als Verein beim Amtsgericht Rennerod und Beschluß zum Bau eines neuen Schützenhauses.
1959-1961
Meilensteine
Richtfest des neuen Schützenhauses, Anschaffung der neuen Vereinsfahne und Fahnenweihe. Anbau und Erweiterung des Schützenhauses.
1967
Magische 100
Die Mitgliedermarke übersteigt erstmals die Zahl 100.
1944
Verbot
In diesem Jahr wurde der Schießsport durch die NSDAP endgültig verboten. Der letzte Schützenkönig war 1936 der Bäcker Willi Röttger („Dicke Willi”).
1973
Schützenkaiser
Beschluss, dass alle fünf Jahre ein Schützenkaiser ausgeschossen wird.
1995
Partnerschaft
Der Schützenverein Rennerod geht mit dem Schützenverein Niederdorla / Thüringen eine Partnerschaftsverbindung ein. Rennerod war der geografische Mittelpunkt der alten Bundesrepublik Deutschland und Niederdorla ist der neue geografische Mittelpunkt nach der Wiedervereinigung.
2000
100 Jahre
Der Schützenverein feiert sein hundertjähriges Bestehen.
2002-2003
Ausbau
Erneuter Anbau und Erweiterung des Schützenhauses.
April 2006
Rheinischer Schützentag
Der Schützenverein ist Ausrichter des 55. Rheinischen Schützentages.